TK-Club
Tierkommunikation und Spiritualität
Menschliche Grundfähigkeit oder magische Leistung?
Die intuitive und telepathische Kommunikation mit Menschen und Tieren ist eine Fähigkeit, die mit erweitertem Bewusstsein des Menschen automatisch in Erscheinung tritt. Sie ist somit kein Bestandteil magischer Rituale oder von Naturreligion.
Allerdings sieht das nicht jeder so und in den letzten Jahren wurde die Tierkommunikation z.B. auch mit dem Pendeln und Kartenlegen verbunden und geriet damit in die Hände der New Age Bewegung, wurde mit Magie und modernem Schamanismus verbunden, leider sogar mit Weissagerei und Channeling.
Hier halte ich es für wichtig, die Tierkommunikation klar abzugrenzen und zu zeigen, wo ihr ursprünglicher Platz ist. Denn die Telepathie, damit auch die Tierkommunikation, ist eine ganz natürliche Fähigkeit eines hoch schwingenden Menschen. Wenn deine Energiezentren aktiviert sind und du deinen Mentalkörper und deinen Emotionalkörper “im Griff hast”, kannst du mit allen Feinsinnen hören, sehen und fühlen.
Tierkommunikation ist aber nicht dasselbe wie „Hellsehen, Hellfühlen oder Hellhören“.
Meiner Erfahrung nach versteht man unter diesen Bezeichnungen mediale oder magische Fähigkeiten, die unabhängig vom Wissen über den Kosmos und die Natur antrainiert werden können. Doch was kann ein solcher medial ausgebildeter Mensch bewirken? Wer nicht parallel an sich selbst arbeitet (Lösung vom Ego, Verbindung mit dem eigenen höheren Selbst, Auflösung von Traumata, Schatten und Glaubenssätzen), wird Tierkommunikation immer irgendwie als Zauberei wahrnehmen und auch so anwenden. Solche ein Mensch wird auf viele Fragen keine Antwort haben und die Tiergespräche werden jeweils stark von seinem Charakter, seinen Glaubenssätzen und seiner Stimmung beeinflusst. Leider gibt es sehr viele Menschen, die auf diese Weise die Tierkommunikation kennenlernen. Oft spüren sie, dass etwas nicht stimmt. Manche sagen, die Tierkommunikation sei Scharlatanerei. Was leider aus meiner Sicht manchmal auch so ist.
Tierkommunikation ist auch ohne spirituelles Wissen möglich
Es lässt sich durchaus Medialität mit Tieren oder Menschen praktizieren, auch ohne Verständnis über den Bauplan des Universums, die Energiekörper von Mensch und Tier und ohne Wissen darüber, was geschieht, wenn wir unseren Körper verlassen…
Die meisten Menschen beginnen die Tierkommunikation einfach mit dem Training ohne spirituelle “Hintergedanken”, was völlig normal ist. Doch ist natürlich Selbsterkenntnis der einzige Weg zu Weisheit, Mitgefühl und Verbundenheit. Und damit kommen wir dann zu viel besseren Ergebnissen, als wenn wir unser Ego einfach machen lassen. Wenn wir die Spiritualität zulassen und immer wieder versuchen, das “große Ganze” zu sehen, neigen wir nicht so schnell dazu, Verlockungen nachzugeben. Wir werden weniger schnell Opfer von Fehlannahmen, wie z.B. dem Auspendeln von Antworten des Tieres oder der Anwendung irgendwelcher Aurasprays. Jedes Werkzeug verschlechtert die soeben entfaltete Intuition und die Kommunikationsfähigkeit des Herzzentrums, stellt sie gar in Frage.
Spiritualität hat nichts mit Werkzeugen zu tun.
Es geht beim spirituellen Weg um die Erkenntnis und das Erfahrungswissen, dass der Mensch mit der Quelle verbunden ist, ebenso wie die Tiere. Die Tierkommunikation unterstützt den Menschen dabei, zu erkennen, dass die Natur, die Elemente, die Gezeiten, dass alles beseelt ist. Wir sind nicht allein in diesem Universum, es ist ein vieldimensionales schwingendes göttliches Einssein, zu dem wir jederzeit in Verbindung stehen.
Wer die Tierkommunikation damit verbinden möchte, spirituell zu wachsen, darf mehr über die Fähigkeiten von uns Menschen erlernen, über die in uns schlummernden Fähigkeiten als Schöpferwesen.
Als Belohnung für diese Entwicklung findest du Risse in der gedanklichen Matrix und gelangst in echten Kontakt mit der Intelligenz der Natur. Damit wirst du dann automatisch vertrauenswürdig für unsere tierischen Freunde. Willkommen „zurück im Paradies“! Tiere bemerken deine Bewusstseinsveränderung sofort und fassen neues Vertrauen zu dir.
Auf diesem Weg vermeidest du auch gedankliche Übertragungen und Spiegelungen bei den Tiergesprächen. Du beurteilst oder bewertet andere nicht mehr. Weder Menschen noch Tiere. Du wirst damit immer “durchlässiger” und empfangsbereiter für feinstoffliche Wahrnehmungen. Freude und immer bessere Gesundheit stellen sich ein.
Das ist nur die Kurzform davon, was ich eigentlich sagen möchte.
Tierkommunikation ist ein wunderbarer Einstieg in die eigene spirituelle Entfaltung. Der Weg zur Meisterschaft ist lang, beginnt aber dafür bereits mit dem ersten Schritt! Es ist ein wunderschöner Weg, auf dem du viele Geschenke findest. Damit verbunden ist auch deine eigene “Heldenreise”, bei der es um das Erkennen und Auflösen der eigenen „Schatten“ und unerlösten Anteile geht.
Die Hindernisse
Die verdrehten religiösen Strukturen machen die spirituelle Entwicklung des Einzelnen ebenso schwer, wie irreführende Medialität. Viele verwechseln Medialität mit spiritueller Reife. Das habe ich selbst lange getan.
Doch weder eine Reiki Einweihung noch ein Wochenende im Akasha Chronik lesen oder das Beachten der Mondphasen helfen dir auf dem Weg zu mehr Selbsterkenntnis und Kraft. Diese Themen haben ihre Berechtigung, aber ohne Selbsterkenntnis füttern sie nur das Ego des Menschen. Und wenn Selbsterkenntnis vorhanden ist, dann braucht man sie gar nicht mehr… Tierkommunikation dagegen unterstützt den eigenen spirituellen Pfad. Die Tiere sind die besten und ehrlichsten Lehrer.
Die Unterscheidungsfähigkeit ist enorm wichtig, man sollte in der Wahl seiner energetischen Betätigungen lieber zu kritisch sein als zu aufgeschlossen.
In der heutigen Zeit haben viele bekannte “geistige Lehrer” ihr wahres Gesicht gezeigt, denn sie unterstützen Denkweisen, die dem Menschen nicht dienen und ihn in der Angst lassen. Die persönliche Entwicklung kann niemand dir abnehmen. Und doch gibt es gerade jetzt viel Hoffnung für den, der sich auf den Weg begibt! Gerade in dieser Zeit.
Wahre Spiritualität ist leise
Sie ruht in dem, der Heiterkeit, Frieden und Gesundheit ausstrahlt, der nicht urteilt, der nicht spaltet, sondern verbindet, der mit gutem Beispiel vorangeht. Der nicht nur predigt, sondern auch praktiziert. Taten überzeugen mehr als Worte.
Es geht nicht darum, große Worte zu finden, sondern überzeugende Werke zu tun.
Die Tierkommunikation ist hier sehr eindeutig und deine Ergebnisse zeigen dir genau, wo du stehst. Wer die Botschaften klar und hilfreich verstehen möchte, muss sich auch mit sich selbst auseinandersetzen. Mit seinen Ängsten, Unsicherheiten und Komplexen. Die Tiere sind hier unsere besten Lehrer, wenn wir nur in der Lage sind, ihre Botschaft anzunehmen. Der Ego-Mensch empfängt vom Tier weniger, als derjenige mit einem offenen Herzen und der Bereitschaft zu lernen.
Ich unterstütze dich dabei, mit all meinem Wissen 🙂