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Gespräche mit Wildtieren

Tierkommunikation mit Wildtieren ist möglich!

Wildtiere sind anders als Haustiere. Sie sind eigenständig und nicht auf den Menschen angewiesen.

Tiere, die wild leben, sind meist scheu, da sie den Menschen als natürlichen Feind Nr. 1 betrachten. Dieses Misstrauen hat sich in ihrem Zellbewusstsein und damit in ihren Instinken über die Jahrtausende festgesetzt.

Auch Wildtiere, die nie gejagt wurden, zeigen gegenüber den modernen Menschen nicht viel Vertrauen. Sie nehmen ihn wahr als „gefangen in seiner Gedankenwelt“ und offenbar „aus dem Paradies gefallen“. Seine verletzten Gefühle, kreisenden Gedanken, seine Süchte, Ängste und Begierden trägt der unerwachte Mensch – unbeabsichtigt –  in seiner Aura sichtbar für die Wildtiere mit sich herum. Sie sehen sie ihn daher nicht mehr als Bestandteil der Natur an. Schlangen zum Beispiel beißen die Ureinwohner deutlich seltener als die Menschen-Vertreter der „zivilisierten Welten“.

Mit der alltäglichen niedrigen Schwingung und der fehlenden Erdung bzw. Verbundenheit mit der Natur verstören die meisten Menschen die Wildtiere. Das ist der Grund, warum sie nichts mit Menschen zu tun haben wollen und uns oft keine Chance geben, ihnen näher zu kommen.

Man kann sagen, das Verhältnis zwischen Wildtier und Mensch ist zutiefst gestört. Die Jagd auf diese Tiere mag dem Schutz von Pflanzen dienen, ist aber ein weiteres Zeichen dafür, dass es noch immer keine intelligte, gewaltfreie Form des Miteinanders gibt. 

Doch es lässt sich ändern!

Wir können die Misstände und das Ausbeuten von Tieren und Landfläche nicht von heute auf morgen beenden. Dazu ist der moderne Mensch als Kollektiv bereits viel zu weit gegangen.

Aber was für das Kollektiv gilt, gilt nicht zwangsläufig für den einzelnen Menschen. Wir haben jeder den freien Willen und für dich und mich kann alles ab morgen anders sein! Besser! Mit Hilfe unseres freien Willens können wieder zurück „nach Hause“, ins Paradies gelangen. Die Tierkommunikation ist ein wunderbarer Weg dorthin. Es ist ein Anfang, der erste Schritt für viele!

Für die eigene Heilung und die Verbundenheit zur Natur ist es auch so wichtig und heilsam, regelmäßig mit Wildtieren zu sprechen und viel in der Natur zu sein. Mit dem Haustier im eigenen Wohnzimmer kommt man natürlich nicht dorthin, wo die Ureinwohner Amerikas jahrhundertelang waren, auf Augenhöhe mit den tierischen Geschwistern. Dazu müssen wir raus, in die Natur. Und unsere Verbundenheit mit allen Geschöpfen und Reichen dort spüren, die Verträge mit ihnen erneuern.

Doch kann man die Tierkommunikation mit Wildtieren erlernen?

Als „Indianerkind“ (wie der Filmheld Jakari) wird es normal sein, die Tiere als Geschwister und die Natur als Heimat, die Erde als nährende Mutter zu erleben und sich intuitiv mit allen Wesen zu verständigen. Ohne Zweifel, dass das Wahrgenommene stimmt. Auf der Vision Quest (einer Art spirituellem „Sabbatical“) geht das Native Stammesmitglied allein in die Wildnis, um zu fasten und Antworten auf wichtige Lebensfragen aus dem großen Geist zu erhalten, der alles umgibt. Diese Antwort wird dann oft von einem erscheinenden Krafttier dargebracht.

Szenenwechsel zurück in die moderne westliche Gesellschaft

Für den modernen Bildschirmtäter dürfte es schwierig sein, dasselbe zu erleben. Einfach loszulaufen und Krähen oder Eichhörnchen anzusprechen oder den Igel im Garten ist wunderschön und wichtig. Aber es ist etwas anderes, im Gespräch mit Wildtieren genügend Sicherheit zu bekommen und sich selbst die neue Fähigkeit zu glauben. Es ist daher einfacher, die Tierkommunikation mit der wohlwollenden Hilfe unserer Haustierfreunde zu erlernen. Dann fällt es uns auch leichter, das anzunehmen, was uns die Krähe oder der Fuchs zuraunen.

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